Lithografie von M. Golde
Fritz Spindler wurde am 22. November 1816 in Wurzbach geboren. Er starb am 26. Dezember 1905 in Niederlößnitz, das heute zu Radebeul gehört.
Sein Geburtshaus stand in der "Aue" in der Nähe des oberen Hammers (Benignengrün). Sein Vater Johann Georg Friedrich Spindler war Uhrmacher. Seine Mutter Dorothea Kübrich stammt aus Titschendorf.
Spindler wollte ursprünglich Pfarrer werden und studierte zunächst Evangelische Theologie, gab dies jedoch zugunsten seiner Liebe zur Musik auf. In Dessau studierte er Klavier bei Friedrich Schneider und widmete sich danach dem Lehren und der Komposition. Im Jahr 1841 ließ Spindler sich in Dresden nieder und veröffentlichte über vierhundert Kompositionen, die meisten davon für Klavier geschrieben.
Zum Zeitpunkt seines Todes war Spindler Eigentümer der heute denkmalgeschützten Villa in der Heinrich-Heine-Straße 8 in Niederlößnitz, während er 1901 dort noch mit seiner Ehefrau Gabriele, einer Gesangslehrerin, als Mieter verzeichnet war. Der Maler Erwin Spindler (1860–1926) war das elfte seiner Kinder. (Wikipedia)
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Bei youtube findet man etliche Aufzeichnungen seiner Kompositionen, wie zum Beispiel