Gedränge, Tackles, Versuche und Erhöhungen – das bedeutet es wird Rugby gespielt.
Am Samstag, den 14.11.2015, traten im Jenaer Unisportzentrum in der 2. Rugby-Bundesliga der USV Jena und der RC Dresden gegeneinander an.
Live dabei: einige der Rugby-AG-Teilnehmer.
Die beiden Mannschaften standen sich bereits zum zweiten Mal in dieser Saison gegenüber. Jena hoffte auf einen Triumph nach der 37:20 Niederlage im Hinspiel. Doch trotz der weitangereisten Unterstützung stand es am Ende 15:0 und Jena musste sich erneut einer verteidigungsstarken Dresdner Mannschaft geschlagen geben. Aber das war kein Grund zu verzweifeln, denn auf und neben dem Spielfeld wurde unterstützt, gebrüllt, gepfiffen, der Ball gefangen ☺und einfach das Beste gegeben.

Nach dem Spiel gab es die Möglichkeit Ibou und Andreas, zwei Jenaer Spielern, Fragen rund um Rugby zu stellen:

Wie seid ihr zum Rugby gekommen? Was ist das Schöne an Rugby? – Andreas, der aus Südafrika kommt, wollte eigentlich neben dem Studium Handball spielen. Und obwohl Rugby in Südafrika ähnlich beliebt ist wie Fußball in Deutschland, kam er erst in Jena zum Rugby und fand es so faszinierend, dass er dabeiblieb. Sein Mannschaftskollege, Ibou, hatte bereits erste Erfahrungen in einer Schul-AG gesammelt, wollte aber eigentlich zum Basketball. Letztlich zog es ihn dann doch zum Rugby. Der Teamgeist, dass man nichts allein, sondern nur im Zusammenspiel erreichen kann, überzeugten ihn, beim Rugby zu bleiben. Und natürlich, meinte er mit einem Zwinkern, dass man sich mal ordentlich umhauen kann.
Verletzungen, sagten die beiden, gäbe es auch immer mal, aber sehr viel schlimmer als bei anderen Sportarten sei es nicht, man trainiere ja und lege es nicht darauf an einander zu verletzen.

Unverletzt, dafür mit vielen neuen Erfahrungen kehrten wir nach Wurzbach zurück.
Vielen Dank für die gelungene Fahrt auch an Frau Horn und Frau Fischer, die uns begleiteten.

Die Rugby-AG

Unterwegs waren v.l.n.r. Fr. Relius, Niklas, Yannis, Sebastian, Dennis, Janosch, Joshua